Düsseldorf im August 2025. Nach einer Reihe von Krisen und gerichtlichen Auseinandersetzungen rund um die Aimondo AG haben über hundert vorausdenkende Investoren die technologisch führende KI-Plattform des Düsseldorfer Spezialisten übernommen. Dank eines Management-Buy-Outs wird das Know-how jetzt unter neuer Leitung in die Gesellschaft Ainstynity in Zypern transferiert und für die internationale Online-Wirtschaft weiterentwickelt. Das Ziel: Mit innovativer Algorithmik, Automatisierung und Preisintelligenz eine Schlüsselrolle im globalen eCommerce einzunehmen – frei von den Standortnachteilen des deutschen Markts und mit der Option auf ein rasantes Börsenlisting.
Im Zuge einer Initiative des Vorstands des KI-Spezialisten Aimondo AG (siehe Newsflash 06/24) hat sich Anfang 2025 eine engagierte Investorengruppe gebildet. Diese veranstaltete in der ersten Jahreshälfte 2025 gemeinsam mit dem Aimondo Board eine Reihe ebenso informativer wie ergebnisoffener Video-Meetings. Diskutiert wurden die Folgen der Entwicklungsstörungen, ausgelöst durch Justizermittlungen gegen die Gründer und das Management der Aimondo AG. Die Vorwürfe lauteten, es existiere weder ein Produkt, noch eine KI oder ein funktionierendes Geschäftsmodell. Diese Unterstellungen trafen den Kern der weiteren Entwicklung des seit 2018 vielversprechenden, KI-basierten Geschäftsausbaus ins Mark. Ebenso entscheidend war die nachhaltige Behinderung des seit 2020 konkret verfolgten Plans, an einer Börse Kapital und Reputation für F&E sowie Internationalisierung zu gewinnen.
Von den öffentlich breit kommunizierten Schuldvermutungen der Justiz, für die KI damals offenbar noch als wenig greifbares Science-Fiction-Märchen galt, konnte sich das Unternehmen letztlich nicht vollständig befreien oder nachhaltig entfalten. Um das nach wie vor enorme Potenzial[1] auf der Basis der immer noch unbestritten führenden KI-Methodik für Online-Anbieter dennoch ausschöpfen zu können, wurde ein gangbarer Weg gesucht. Ein Weg, der das bisher eingebrachte Technologie-Know How der Entwickler, die Marktkontakte und das Kapital hunderter Investoren zum erwarteten Erfolg mit Rendite und hohem Wert führt.
Spätestens seit November 2022 boomt das Thema Künstliche Intelligenz. Aimondo als Team, wie auch die Investoren, hatten diese Entwicklung deutlich früher erkannt. Das beweist bereits der erste öffentliche Entwurf des Geschäftsplan[2] von 2017 sowie das Ertragswertgutachten[3] der Wirtschaftsprüfer von 2018. Ergänzend stützte der modifizierte Businessplan[4] von 2021 die Erwartungen.
Die Branchengrößen[5] aus den USA investierten ebenfalls seit Jahren massiv Jahren in KI-Methoden. Palantir[6] etwa investierte bis 2019 mehr als das Tausendfache[7] des Aimondo-Teams und wird heute mit rund 400 Mrd $ bewertet. Oder das 2023 gegründete französische Unternehmen Mistral[8]: Im dritten Geschäftsjahr erwirtschaftete es beinahe 100 Mio. EUR Umsatz, bei wiederholten Jahresverlusten von geschätzt 200–400 Mio. EUR, und erreicht dennoch eine Marktkapitalisierung von rund 12 Mrd. €[9]. Zum Vergleich: Die deutsche Firma Aleph Alpha[10] musste 2023 bei einem Jahresumsatz von weniger als 1 Mio[11] € rund 19 Mio[12] € Verlust verkraften, wird aber mit 500[13] – 625m US$ bewertet.
Aimondo liefert wichtige Erfolgsdaten für den Online-Handel mit Konsumgütern in einem Markt, der 2024 weltweit ein Volumen von 4,12 Billionen EUR erreichte. Neben Dienstleistungen sind physische Konsumgüter der größte Markt der Welt. Ihr Online-Anteil überschritt 2024 erstmals die 20 %-Marke und wächst jährlich um rund 18 %[14]. Das adressierbare Potenzial für das zweiköpfige Gründerteam war von Anfang an enorm. Die Spezialisierung auf kontextbezogene Preisgestaltung ist das wichtigste Werkzeug für Händler sowie Online-Shops, da sich Umsatz, Position, Rendite und wesentliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen direkt beeinflussen lassen. Bereits 2017 überzeugte Aimondo dank technologischer Pole-Position sowohl Anleger als auch hochqualifizierte IT-Fachkräfte.
Im Kern hat sich das bis heute nicht geändert: Der technologische Vorsprung bleibt das entscheidende Alleinstellungsmerkmal. Viele Wettbewerber, die ebenfalls Fuß fassen wollten, sind gescheitert. Die anspruchsvolle Kombination aus hochvolumiger Datenrecherche, individuell zugeschnittenen Prognosen und effizienten KI-Methoden hat sich in der Praxis bewährt – auch deshalb, weil andere Anbieter kapitulierten oder neue Nischen suchten. Das Aimondo-Team überwand die Widerstände, entwickelte einen neuen Modulbaukasten („360° Flex“), und eröffnete so den Zugang zu weiteren Datenquellen und Analysen. So entstand die heutige „SaaS Re-Pricing Orchestration Platform“ für KI- und Datenprozesse: Eine Cloudlösung, die interne und externe Datenquellen – auch durch AI-Agents – mittels einer 360°-Architektur verbindet, um optimale Preisentscheidungen automatisiert zu treffen. Es ist eine preisstrategische Kernlösung für die dynamische Online-Wirtschaft.
Nach der Industrialisierung und der Digitalisierung beginnt nun die Cognitive Era[15],– eine Zeit, in der Maschinen selbsttätig intelligente Prozesse automatisieren. Aimondo setzte damit im Online-Repricing einen entscheidenden Meilenstein.
Ab Mitte 2025 wird diese in Düsseldorf entwickelte Grundlage von mehr als 100 vorausschauenden Investoren weiterentwickelt. Bereits im April 2024 hatte sich diese Gruppe hinter den Unternehmer Werner Jaschinsky gestellt, der seit 2017 investiert ist und die Entwicklung der Dienstleistung, des Teams sowie die Justizstreitigkeiten miterlebte. Als sogenanntes MBO (Management-Buy-Out) führt er nun die Gruppe an, die Aimondos Technikleistungen als Asset-Deal übernimmt und den Industrie- sowie Handelskunden damit Kontinuität bietet. Diese Leistungen werden vielerorts inzwischen als unverzichtbar bewertet: Höhere Margen, mehr Umsatz, niedrigere Kosten, maximaler Vorteil durch Preiselastizität und ein weniger kapitalintensiver Warenbestand sind entscheidend für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit.
Als erfahrener Unternehmer erkannte er unter den 700 Investoren jene mit dem Weitblick und der finanziellen Stärke, die millionenschwere Plattform zur weltweiten Relevanz zu entwickeln. Rendite aus dem Tagesgeschäft und Wertzuwachs sind die Basis aktueller und zukünftiger digitaler Marktplätze, in denen die Konkurrenz stets nur einen Klick entfernt ist. Mit der schrittweisen Implementierung von Web 3.0 gewinnt das Thema weiter an existenzieller Bedeutung.
Die neugegründete Gesellschaft trägt den Namen Ainstynity und hat ihren Sitz in Nikosia. Die ursprünglichen Gründer treten hinter die Interessen der Investoren zurück und übergeben kommerzielle Rechte, Know-how und Kontakte an das neue Team. Die operative Führung übernimmt Thomas Baierlein, ein in der KI-Szene erfahrener und international vernetzter Mathematiker, der die Technik, Dynamik des Marktes und die Offenheit der eCommerce-Branche perfekt kennt. Ziel ist es, die neue Aktiengesellschaft weitgehend von den Standortnachteilen in Deutschland fernzuhalten und die Chance auf eine globale Führungsposition für diese KI-Instrumente zu wahren.
Die Chancen dafür stehen gut: Seit 2024 wirtschaftet das Unternehmen stabil um die Gewinnschwelle, trotz strikter Kostendisziplin, ohne Marketing-Budget aber mit kontinuierlicher technologischer Weiterentwicklung im aufgeregten Marktumfeld.
Die Kunden haben ähnliche Herausforderungen; für sie belegt die 360°-Lösung nachgewiesene Renditesteigerungen von 5 % und mehr durch ständige autonome Preisoptimierung. Zusätzliche Effizienzvorteile – wie geringere Personalkosten, besserer Wareneinsatz und optimierte Planung – wurden dabei noch nicht einmal berücksichtigt.
Ein Börsengang ist für die neu zu schaffende operative Gesellschaft schon für die nahe Zukunft geplant. Zunächst in einem geschützten Segment, was jungen Unternehmen einen Sondereinstieg erlaubt. Von dort bietet sich die Option, Schritt für Schritt ins Hauptsegment und ggf. an einen US-Markt zu wechseln – ein logischer Weg für schnell wachsende Digitalunternehmen im KI-Segment, um zügig hohe Bewertungen und dringend benötigtes Wachstumskapital zu erzielen. KI zeigt, wie schnell Innovationen Märkte und Rahmenbedingungen verändern können.
Die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Seit 2024 wurde mit der Plattform stets um die wirtschaftliche „0“ herum gewirtschaftet. Trotz extremer Sparflamme, keinem nennenswerten Marketingbudget und ständiger Technologie Weiterentwicklung in einem dynamischen Umfeld. Die Kunden aus der Online-Wirtschaft stehen ebenfalls großen Herausforderungen gegenüber und das Team hat bewiesen, dass mit der 360°-Lösung Renditesteigerungen von 5% uns mehr mühelos von der autonom agierenden Preisoptimierungs-Prozesskette erzielt werden. Dabei sind die Rahmenvorteile wie geringere Personalkosten, optimierter Wareneinsatz, vermiedene Abschreibungen oder ausgewogene Beschaffungs- oder Produktionsplanung noch nicht einmal ansatzweise berücksichtigt.
Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass die Tagesschau, wenn sie über die Internationale Technikschau IFA berichtet[16] damit beginnt, dass die Überschrift lautet: „IFA wird von KI dominiert“?
Mehr dazu demnächst hier. Sollten Investoren nicht auf dem letzten Informationsstand sein, genügt eine kurze Nachricht. Geht es um Aktien, trifft das ebenfalls zu – wobei auch im Schweizer Handelsamtsblatt Nachrichten zum Stand der Aktien und Partizipationsscheine veröffentlicht wurden und weiterhin werden.
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[1] Das weltweite Marktvolumen für KI stieg seit 2018 von ca. 39 Mrd. US-Dollar 2018 auf 184 bis 200 Mrd. US-Dollar (2024). Für 2018 waren im Segment eCommerce für KI keine Daten verfügbar – also praktisch „0“. 2024 waren es bereits 7-8 Mrd. US$
[5] OpenAI, Anthropic, Databricks, Scale AI, Glean Technologies …
[7] https://www.stock-analysis-on.net
[9] https://www.boersen-zeitung.de/
[11] https://www.businessinsider.de/
[12] https://www.unternehmensregister.de/
[14] https://redstagfulfillment.com/
[16] Tagesschau 06.09.2026 20:00 Uhr – Min 09:03
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