IP Asset Transfer der Aimondo AG an die Aktionäre (Management Buy Out) vollzogen

 

Zurich, Oktober 2025.  Das „MBO“ (Management Buy Out) von der Aimondo AG an die von über einhundert Aktionären mit Begleitung des Managements gegründete Übergangsgesellschaft wurde vollzogen. Aktien-Investoren haben die Übernahme des Geschäftes von der Aimondo AG mit den zusätzlichen Rechten der TTIP Ltd im Namen der „Ainstynity Ltd.“ (Zypern) gesichert.

Die Übernahme der so genannten „Assets“ durch die Ainstynity Ltd. ist erfolgreich abgeschlossen worden. Alle hierzu notwendigen Verträge mit der AG in der Schweiz, den Gründern, den Aimondo Entwicklungsgesellschaften und auch der Landesgesellschaft in Großbritannien sind geschlossen.

„Wind of Change“ …Staffelübergabe von der TTIP / Aimondo AG an die Ainstynity Ltd.

Das neue Management-Team der Ainstynity Ltd.[1] um Aktionär Werner Jaschinsky[2] hat den ursprünglichen Gründern und Eigentümern der TTIP Ltd. und der Aimondo AG, Manfred Peters und Heinrich Müller, welche weiterhin aktiv unterstützend mitwirken werden, für ihre offene Haltung im Verhandlungsprozess und ihre grundsätzliche Bereitschaft, den Neubeginn des ursprünglich von ihnen entwickelten Produkts zu ermöglichen, herzlich gedankt. Im Vergleich zu Offerten Dritter lag der Fokus hier sehr klar zu Gunsten der Interessen der Investoren.

In Kürze wird die TTIP bzw. Aimondo AG die Aktionäre der Aimondo AG ansprechen, um diese im Detail darüber zu informieren, wie der „Übergang“ von den bisherigen Aimondo-Aktien zu den Aktien der neuen AG stattfindet.

Die Übertragung der Inhaber-Partizipationsscheine der Aimondo AG, die im Vorjahr durch die Gesetzesänderung in der Schweiz ungültig wurden[3], zu Namensaktien in das Digitale Aktienverzeichnis bei einem Registerführer[4] in der Schweiz wurde sehr kooperativ gehandhabt und hat reibungslos geklappt. Davon ausgehend sollte auch die Organisation zum Übergang in Anteile der künftig operativen Gesellschaft in einem Schritt nahtlos erfolgen können.

Der besondere Dank des Managements galt den Aktionären, die diese Übernahme finanziell unterstützt und damit das MBO als vielversprechenden Neubeginn ermöglicht haben.

Dazu fassen wir nochmals die Folgen dieser Übernahme in wichtigen Punkten zusammen. Für Investoren ist die Übernahme durch Ainstynity wohl ungleich vorteilhafter als eine vergleichbare, durch externe Dritte wie z.B. Private Equity Investoren gesteuerte Initiative.

Einer der Hauptvorteile liegt darin, dass die bisherigen Aktionäre die neuen Aktien im Austausch-Verhältnis 1:1 zu den bisherigen Aimondo-Aktien erhalten sollen. Dies war eine der Hauptbedingungen des bisherigen Managements und der Eigentümer bei den MBO-Verhandlungen. Bei externen Übernahmen ist dies normalerweise nicht der Fall[5], denn es gibt keinerlei rechtliche Verpflichtungen, urprüngliche Investoren bei einem MBO „mitzunehmen“.

Da die Ainstynity Ltd. von bisherigen Aimondo-Aktionären mitgegründet wurde, berücksichtigt sie in vollem Umfang die Interessen von Investoren. Zudem hat sie die destruktiven Compliance-Probleme der Aimondo AG, die ihren Ursprung in den Schuldvermutungen der Staatsanwaltschaft haben, nicht.

Sie kann künftig also mit ihrer neu zu gründenden Vermarktungsgesellschaft, die seit Jahren vorhandenen Produktvorteile und den technologischen Vorsprung ihrer seit 2017 vorhandenen und stets weiterentwickelten Künstlichen Intelligenz im Markt für Online-Händler und Produktproduzenten ungebremst ausspielen.

Direkt nach der Asset-Übernahme hat Ainstynity das bereits mit Blick auf das Thema Listing weiter forciert.

Folgende Schritte zum Ziel sind eingeleitet bzw. bereits erfolgt:

Ende September waren ein Ainstynity Team in Lettland und in Estland, um sich vor Ort mit erstrangigen Rechtsanwaltskanzleien (Cobalt, Sorainen, Eversheds Sutherland und Tegos …) zu treffen, die eng mit der Nasdaq Nordic zusammenarbeiten bzw. als von der Nasdaq Nordic zertifizierte Berater gelten.

  • Als Standort des Börsenplatzes und der neuen „Ziel-AG“ wurde Riga (Lettland) gewählt.
  • Vorzugsweise Kauf einer bestehenden lettischen „AG“ mit mehrjähriger Historie als neue Mutter- bzw. Holding-Gesellschaft für das bisher an die Ainstynity Ltd. übertragene Geschäftsmodell. Dieser Weg würde dem alternativen Weg einer AG-Neugründung aus pragmatischen Gründen bevorzugt.
  • Einbindung einer Investmentbank in den Prozess.
  • Follow-Up-Meetings in Riga mit allen „neuen Mitwirkenden“ im Oktober / November d. J. unter Einbeziehung eines etablierten Rechtsberaters[6].
  • Abschluss des „Rumpf-Geschäftsjahres“ der Ainstynity vom 1. Juli – 31. Dezember 2025.
  • Planung Listing: erstes Halbjahr 2026, idealerweise im ersten Quartal.

Organisatorische Schritte (ab sofort):

  • Bezug neuer Büros in Düsseldorf: ab November 2025
  • Erneuerung bzw. Aktualisierung von Website, Name, Logo. Aktuelle Website hier:  https://ainstynity.com
  • Neue technische „Plug-In“-Lösungen für führende E-Commerce-Shoppingplattformen (Shopify, Magenta, Shopware, PrestaShop…) für größere Kundenreichweiten und rasche Expansion.
  • Sondierung und Gewinnung neuer Mitarbeiter für IT und Sales.

Im Moment laufen sehr viele Prozesse im Hintergrund intensiv und parallel zueinander. Für den Neubeginn mit Ainstynity und die damit verbundenen Chancen für eine gesunde Entwicklung.

[1] Ainstynity Ltd.

[2] Mag. Werner Jaschinsky

[3] SHAB Mitteilung

[4] Aquitec AG

[5] Beispiel: Übernahme des deutschen mittelständischen Unternehmens Varta AG durch Investoren. Dort bleiben alle Altinvestoren „auf der Strecke“. In 2024 Restrukturierung (StaRUG) mit Herabsetzung des Grundkapitals der Varta AG auf null und zugleich eine Kapitalerhöhung, bei der neue Aktien ausschließlich bestimmten Investoren angeboten wurden. Im März 2025 wurde offiziell bekannt gegeben, dass diese Maßnahmen wirksam geworden sind. Die bisherigen („Alt‐“) Aktien erloschen ohne Entschädigung.

[6] SIA Law Office Spridzans

Back to News

Möchten Sie Aimondo "live" erleben?

Klicken Sie hier, um auf die Produktseite zu gelangen.