Aimondo AG bilanziert wieder 50% Umsatzplus

Der Jahresabschluss 2022 ist als vorläufige Bilanz das Thema für den Vorstand und die Aktionäre. Am 17. Und 18. März trafen sich um die 100 interessierte Aimondo-Anleger in Düsseldorf zum ersten öffentlichen IR-Meeting. Dabei wurde AI-flex, die neue Plattform für Geschäftskunden der Gruppe vorgestellt. Aus der reinen Preisoptimierung für Online-Anbieter wird mit dem neu entwickelten Funktionspaket ein mächtiges Unternehmer-Werkzeug.

Ab sofort können damit Prognosen aus dem riesigen Datenpool des Unternehmens im Verhältnis zum aktuellen Marktverhalten der Wettbewerber analysiert und mit externen Einflussdaten wie Wirtschaftsangaben, Wettererwartungen, Trends und usw. entstehen. Diese können dann zu Simulationen mit internen Faktoren wie Kosten, Mengengerüsten und Rendite-Eckwerten verschmelzen. So gewonnene Szenarien bilden die Entscheidungsgrundlagen für tagesgenaue Optimierungen und künftiges Idealverhalten. Das hört sich komplex an, ist es auch. Die vorbereiteten Funktionskombinationen helfen jedoch bei der Benutzung so weit, dass nach kurzer Erfahrung schon völlig eigene kalkulatorische Maßarbeit die Wunschergebnisse produziert. Je nachdem ob Rendite, Kapitaleinsatz oder Marktposition im Vordergrund stehen – mit AI-flex hat Aimondo eine neue Klasse der Schieberegler für Online-Erfolge im B2C-Segment vorgestellt.

Interessierte „Family & Friends“ Mitglieder der Aimondo-Gruppe können sich bei der Hotline oder dem Team eine Video-Zusammenfassung der vorbereiteten AI-flex Funktionen abholen. Im Prinzip ist dies dann der gleiche Wissensstand, den die Gäste im März in Düsseldorf erhielten. Valentin Dallinger, der Data-Scientist im Team, hatte beim IR-Meeting schon die Gelegenheit, routiniert zu präsentieren – jeder Anleger war vom Entwicklungssprung, den die Programmierer für den Eintritt in die englischsprachigen Märkte mit Engagement und Können verwirklicht haben, überzeugt.

Thomas Baierlein und Manfred Peters, beide Mitglieder des Vorstands der Gruppe erläuterten danach die aktuelle Situation, die Perspektiven und mit klaren Worten auch den Einfluss, den die Justizbehörden auf das ursprünglich viel schnellere Tempo und die weit höhere Innovationsgeschwindigkeit der Pioniere KI-basierter eCommerce Optimierung genommen haben. Trotz der Marktbedingungen mit Pandemie, Krieg, Inflation und amtlichen Störungen erreichten die Tochtergesellschaften Wachstumsziele, von denen andere Unternehmen träumen.

Das konnte als Ausblick schon Mitte März des Jahres verkündet werden und bestätigt sich nun in der vorläufigen Erfolgsrechnung der Aimondo AG. Rund 50% Umsatzzuwachs im 4. Jahr in Folge entsprechen einem exponentiellen Wachstum und lassen erahnen, welche Dimensionen verwirklicht worden wären, wenn das Team um Gründer Heinrich Müller ungestört expandiert hätte.

Erfreulich ist auch, dass der Rohgewinn sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelte. René Grübel, Verwaltungsratsvorsitzender der Aimondo erklärt das so: “Wir haben schon von Anfang an darauf verwiesen, dass bei einem Unternehmen, dessen Geschäftsmodell auf Software-as-a-Service (SaaS) basiert, nach Erreichen der schwarzen Null eine steile Margenkurve hinlegt. Genau das ist etwa Mitte vorigen Jahres passiert. Allerdings wollen wir auch nicht verschweigen, dass unsere Gründungsgesellschafterin mit großartigem Rückzahlungsverzicht von Darlehen und Kostenübernahmen im Netzwerk sowie bei den neuen Entwicklungsgesellschaften in Berlin und Zypern an der Ergebnisverbesserung mitgewirkt hat.“

Manfred Peters, Chef der Gründungsgesellschaft TTIP in Nicosia, stellt mit Befriedigung fest, dass trotz allen Gegenwindes der Trend richtigherum läuft. Denn nach Abzug aller operativen Kosten betrug der Betriebsverlust (EBIT) auf Jahressicht nur noch etwa 250.000 CHF gegenüber 750.000 CHF im Vorjahr. Unter Berücksichtigung der etwa halbierten Finanzkosten beträgt das EBT Ergebnis mit einem Verlust von 432.000 CHF etwa 44% des vorjährigen Ergebnisses. Das unter dem Strich ein Gewinn von etwas über 200.000 CHF das Vorjahresergebnis der Aimondo AG von gut 80.000 CHF um das 2 ½-fache übersteigt, hat dabei eher statistischen Wert. Die Anlaufverluste in Millionenhöhe der Jahre 2019 und 2020 werden auch dadurch abgebaut, dass die außerordentlichen Erträge um knapp 900.000 Schweizer Franken zum Jahresergebnis beitragen. Die genauen endgültigen Zahlen werden wohl in ein bis zwei Wochen als offizielle Handelsbilanz in Verbindung mit einem revidierten Plan für die kommenden Jahre dem begrenzten Kreis der Aktionäre zugänglich gemacht werden. Interessierte Anleger können die vorläufigen Resultate bei ihren bekannten Informationsquellen anfordern.

Thomas Baierlein, der im Vorstand der Aimondo AG auch die Expansion in den US Markt vorbereitet, unterstreicht: „Die neue Initiative auf der britischen Insel stützt sich auf Wunschlisten der fortschrittlichsten Kunden Europas mit besten Verbindungen auch in die Vereinigten Staaten. Über diesen Pfad sollte es dieses Jahr gelingen, dort unsere ersten Kunden zu gewinnen. Und da ich nicht nur Manager, sondern auch Musiker bin, darf ich´s mit Frank Sinatra halten….

“ If you can make it there, you’ll make it anywhere”

Damit stößt Aimondo dann das Tor zu den eCommerce- und Finanzmärkten weit auf. Denn es ist nicht vergessen, dass die Aimondo Aktien in erster Linie eine Währung sein sollen, die den Markteintritt der Internationalisierung schnell ermöglicht.

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